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Dissertationsprojekte

Von Medizin-Studenten der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Forschen am Rheumazentrum Reinland-Pfalz: Derzeit führen vier Studierende Ihre Dissertationsprojekte bei uns am Rheumazentrum Rheinland-Pfalz durch. Erfahren Sie mehr zu den aktuellen Projekten:

Ermittlung des Nutzens der Rheumakomplextherapie als alternative Therapieform für Patienten mit muskuloskelettalen Erkrankungen des rheumatoiden Formenkreises
- Charlotte Sauer

Die multimodale Rheumakomplextherapie bietet vielen Patienten mit unterschiedlichen Krankheitsbildern des rheumatologischen Formenkreises eine gute Möglichkeit, im Rahmen eines stationären Aufenthalts in der Klinik eine umfassende rheumatologische Diagnostik zu erhalten. Zusätzlich profitieren sie von den  psycho-, ergo- und physiotherapeutischen sowie physikalischen Anwendungen. Diese Studie erforscht, inwieweit sich die multimodale Rheumakomplextherapie auf verschiedene Parameter der Patientengesundheit, aber auch auf krankheitsspezifische medizinische Größen auswirkt und wie lange die Patienten davon Vorteile erlangen.

Immunadsorption als alternative Therapie-Option bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen
- Ann-Kathrin Hubrich

Die Immunadsorption ist ein Verfahren zur Entfernung von Antikörpern aus dem Blut des Patienten. Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, wann und bei welchen Patienten die Immunadsorption therapeutisch eingesetzt wird und welche Therapieerfolge damit erzielt werden. Die Untersuchung der Parameter erfolgt retrospektiv anhand der Daten von Patienten, die seit 2008 im Rheumazentrum Rheinland-Pfalz mittels Immunadsorption behandelt werden.

Prävalenz von MRSA in verschiedenen Rehabilitationskliniken in Bad Kreuznach und Vergleich der Ergebnisse mit den Screening-Empfehlungen der KRINKO
- Judith Krämer

Nur wenige Studien haben bislang die Prävalenz von Methicillin-resistentem Staphylokokkus aureus (MRSA) in Rehakliniken untersucht. Die Hauptziele dieser internen Qualitätskontrolle sind die Bestimmung der MRSA-Prävalenz in vier Rehakliniken bei uns in Bad Kreuznach, der Vergleich der Prävalenz zwischen den verschiedenen Rehabilitationsindikationen und des Weiteren der Vergleich des Vorhandenseins von Risikofaktoren für eine MRSA-Kolonisation unter MRSA-positiven Patienten mit den Screening-Empfehlungen der deutschen Kommission für Krankenhaushygiene und Infek-tionsprävention (KRINKO).

Depression und Lebensqualität bei früher Rheumatoider Arthritis im Rheuma-Netzwerk ADAPTHERA
- Ramona Leiss

Aus der Literatur ist bekannt, dass es bei einer langjährigen Rheumatoiden Arthritis zu einer Einschränkung der Lebensqualität und gehäuft zur Depression kommen kann. Wie sieht es jedoch bei Patienten ganz am Beginn der Erkrankung aus? Welche Faktoren beeinflussen psychisches Wohlbefinden, Lebensqualität und Funktionsstatus der Patienten? Diese Studie untersucht diese und weitere Fragen anhand der rheinland-pfälzischen Früharthritis-Kohorte des Rheumanetzwerks ADAPTHERA.

Betreuende Ärzte der Dissertationsprojekte:

Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Schwarting

Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Schwarting - Rheumazentrum Rheinland-Pfalz

 


Ärztlicher Direktor und Prüfer für klinische Studien des Rheumazentrums Rheinland-Pfalz, Leiter des Schwerpunkts Rheumatologie der Universitätsmedizin Mainz

Priv.-Doz. Dr. med. Konstantinos Triantafyllias

Priv.-Doz. Dr. med. Konstantinos Triantafyllias - Rheumazentrum Rheinland-Pfalz

Leitender Oberarzt Rheumatologie am Rheumazentrum Rheinland-Pfalz, Stellvertreter des Ärztlichen Direktors, Prüfarzt und stellvertretender Prüfer für klinische Studie