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Röntgendiagnostik

Bei der Behandlung von Patienten mit Erkrankungen des Muskelapparates und des Skelettsystems spielt die Röntgendiagnostik eine große Rolle. Unsere zentrale Röntgenabteilung bietet im Rheuma-Akutzentrum ein umfangreiches Leistungsspektrum und umfassende Expertise.

Übersicht unseres Leistungsspektrums

Unser Rheuma-Akutzentrum ist wichtiger Bestandteil unseres Rheumazentrums in Bad Kreuznach. Bevor wir Ihnen einen individuellen Therapieplan erstellen, nehmen wir eine von unseren Fachärzten durchgeführte umfangreiche Diagnose vor. Die Röntgendiagnostik ist häufig ein wichtiger Bestandteil dieser.

Mithilfe dieses Verfahrens können Veränderungen der Knochenfeinstruktur sichtbar gemacht werden und somit Rückschlüsse auf die zugrunde liegende Erkrankung gezogen werden. Verschleißerkrankungen können ebenso erkannt werden. Dieses Verfahren stellt somit einen grundlegenden Bestandteil der Diagnose und Überprüfung der Therapie dar. Um die Aufnahmen auch adäquat auswerten zu können, legen wir einen besonderen Wert auf die Qualität der Bilder. Die dabei verwendeten Strahlendosen werden innerhalb der Verordnungen und Richtlinien so gering wie möglich gehalten.
 

Durch die Einnahme von kontrastmittelhaltigem Brei wird unter Röntgendurchleuchtung die Beweglichkeit der Speiseröhre bzw. des übrigen Magen-Darm-Traktes sichtbar gemacht. So lassen sich Rückschlüsse auf die Erkrankung ziehen und eine Diagnose kann gestellt werden. Darauf aufbauend ist es unseren Ärzten möglich, einen Therapieplan und das weitere Vorgehen zu ermitteln. Ziel ist es, Ihre Lebensqualität zu verbessern.

In der Röntgenabteilung wird als röntgenbasiertes Verfahren zur Messung der Knochendichte die sog. Doppelröntgen-Absorptiometrie (DXA, Dual Energy X-Ray Absorptiometry) angewandt. Messorte sind dabei die Hüfte und/oder die Lendenwirbelsäule. Bei diesem Verfahren ist die Strahlenbelastung sehr gering, da nur ein schwacher Röntgenstrahl eingesetzt werden muss. Die Vorteile liegen in der guten Diagnosesicherheit und der Zuverlässigkeit bei Wiederholungsmessungen. In einzelnen Fällen, wie z. B. bei Hüftprothesen, erfolgt die Knochendichtemessung im Bereich der Lendenwirbelkörper mit Hilfe einer speziellen Computertomografieuntersuchung (CT).

Das CT stellt ebenfalls ein röntgenbasiertes Verfahren dar. Es ist allerdings in der Lage, Schnittbilder herzustellen. So können schnell und zuverlässig exakte Ansichten der inneren Organe, der Wirbelsäule, der Kreuzdarmbeingelenke oder des Kopfes erstellt werden. In manchen Fällen ist zu einer genaueren Darstellung die Einnahme oder intravenöse Zuführung von Kontrastmitteln erforderlich.
 

Ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen können bei einem MRT exakte und kontrastreiche Schnittbilder in allen erdenklichen Ebenen des Körpers hergestellt werden - teilweise unter zusätzlicher Gabe von Kontrastmitteln. Der Nachteil dieser Untersuchungsmethode liegt in der Länge der Untersuch-ungsdauer von etwa einer halben Stunde. Der Patient muss in dieser Zeit völlig entspannt und ruhig liegen.

Patienteninformation zum Datenschutz

Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns wichtig. Nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind wir verpflichtet, Sie darüber zu informieren, zu welchem Zweck in der Röntgenabteilung Daten erhoben, gespeichert oder weitergeleitet werden. Der Information können Sie auch entnehmen, welche Rechte Sie in puncto Datenschutz haben.